Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM)

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Begriff Definition
Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM)

Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) wird im §  84 Abs. 2 SGB (Sozialgesetzbuch)n IX als eine gemeinsame Klärung von Möglichkeiten beschrieben, wie die Arbeitsunfähigkeit eines Beschäftigten möglichst überwunden werden, mit welchen Leistungen und Hilfen erneute Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und wie der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Damit stehen im BEM zunächst die Überwindung aktueller Arbeitsunfähigkeit und die Prävention gegenüber künftiger Arbeitsunfähigkeit im Vordergrund. Beides kann und soll auch zu einer Stabilisierung des Beschäftigungsverhältnisses beitragen. BEM kann vor allem zur Evaluierung und Aktualisierung der im Betrieb vorhandenen Gefährdungsbeurteilung genutzt werden, dient damit zumindest mittelbar dem Gesundheitsschutz und ist als eine Vorschrift des öffentlich-rechtlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Sinne von § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG zu werten.

Gesamtes Arbeitsschutzrecht

Gesamtes Arbeitsschutzrecht

Arbeitsschutz | Arbeitszeit Arbeitssicherheit | Arbeitswissenschaft Handkommentar

Herausgegeben von Prof. Dr. Wolfhard Kohte, RA Dr. Ulrich Faber und RAin Prof. Dr. Dörte Busch, FAinMedR

3. Auflage 2023, 1.755 S., geb., 159,– € ISBN 978-3-8487-7049-6

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Umfassend. Praxisnah. Kompakt.

Der Handkommentar zum gesamten Arbeitsschutzrecht ist einzigartig: Er kommentiert alle wesentlichen Gesetze und Verordnungen zum betrieblichen Gesundheitsschutz in einem Band, setzt sie in Bezug, verknüpft die Normen mit neusten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen und bezieht dabei auch straf-, verwaltungs- und sozialrechtliche Aspekte mit ein.

Die Neuauflage

Topaktuell und vollständig überarbeitet, vollzieht die 3. Auf- lage die jüngsten Entwicklungen nach:

  • Mobile/digitale Arbeit
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement
  • Mitbestimmung und Rechtsdurchsetzung im Arbeits- schutz
  • Neuregelungen und Erkenntnisse anlässlich der COVID-19-Pandemie
  • Entscheidungen von BAG und EuGH zum Arbeitszeit- und Urlaubsrecht

Das Autorenteam vereint betriebliche, behördliche, anwalt- liche und verbandliche Praxis, Wissenschaft sowie Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit:
Susanne Arndt-Zygar | Prof. Dr. Claudia Beetz, M. mel. | Prof. Dr. Andreas Blume | RegDir’in Dr. Diana Bremer | Prof. Dr. Andreas Bücker | Prof. Dr. Dörte Busch | RA Dr. Ulrich Faber | VRiLAG Dr. Nicolai Fabricius | Prof. Dr. Kerstin Feldhoff | Ass. in Dr. Anja Georgi | Prof. Dr. Bettina Graue | Ass. Jan Grüneberg | Ass.’in Dr. Anke Habich | VRi’inLAG Dr. Oda Hinrichs | RiSG Dr. Nico Julius | RA Sebastian Kägebein, LL.M. | Dr. Eberhard Kiesche | Prof. Dr. Wolfhard Kohte | VRiLAG Dr. Mathias Maul-Sartori | Prof. Dr. Katja Nebe | RA Detlev Nitsche | Ass. Dr. Christian Paschke, LL.M. Oec. | Dr. Hanns Pauli | Prof. Dr. Nicole Reill-Ruppe | RA Dr. Uwe Reim | Ass.’in Dr. Andrea Ritschel | Prof. Dr. Jochen Rozek | Ri’inArbG Dr. Christine Schulze-Doll | Prof. Dr. Sebastian Volkmann | Dr. Christian Weber.